Der Firmenname Vaugus entstand 1997 aus den Kürzeln der Gründer:
V. G ilsa U nd S tegemöller = VAUGUS
Die ersten Jahre importierten wir im Streckengeschäft Schnittholz für Bau und Verpackung aus Lettland, Litauen und Weißrussland.
Schon bald erkannten wir, dass wir mehr Wertschöpfung ins Holz bringen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. So kam es zu der Entscheidung in Belarus zu investieren. Mit unseren Partnern vor Ort installierten wir Heizung, Trockenkammer, Rundstabfräse, Hobelmaschine, Nagler, Zuschnitt- und Bearbeitungsmaschinen sowie eine Kesseldruckimprägnierung.
Da wir beide passionierte Jäger sind, brachten wir 2002 die Vaugus-Scherenleiter auf den Markt. Sie wurde ein voller Erfolg. Nach und nach bauten wir das Sortiment vollständig aus. Dabei kamen die hervorragenden Kiefernhölzer Weißrusslands zum Einsatz. Motivierte Mitarbeiter leisteten eine professionelle Fertigung. Die eigene Produktion verschaffte uns Unabhängigkeit und Wettbewerbsvorteile.
2003 trennten sich die Partner und Thilo v. Gilsa konzentrierte sich auf das Nischenprodukt Hochsitze.
Im Streckengeschäft wurden weiterhin gefräste Pfähle, Palisaden und Verpackungshölzer gehandelt.
2020 war das umsatzstärkste Jahr mit 40 LKW Hochsitzen, die an 20 verschiedenen Standorten in Deutschland, in Österreich, in der Schweiz und in Frankreich eingelagert wurden.
Mit dem beginnenden Krieg Russlands gegen die Ukraine und den greifenden Sanktionen gegen Belarus riss die Lieferkette abrupt ab. Es bleibt die Hoffnung, dass der Krieg zu Ende geht und Vernunft in der russischen Welt einkehrt. Dann sollte der Westen auch die Sanktionen wieder aufheben.
Inzwischen haben wir uns neu aufgestellt. Wir importieren die bewährten Vaugus- Hochsitze nun aus Lettland, Litauen und der Slowakei. Die Anzahl an Lagerpartnern ging auf zunächst 5 Partner zurück. Hauptumschlagplatz ist nun in 34593 Knüllwald. Eine Daueraustellung lädt zur Besichtigung unserer jagdlichen Einrichtungen ein.
